Ihr Betriebsrats-Team hat in den letzten Jahren spürbare Verbesserungen – vor allem im Gehaltsbereich – erreicht. Doch viele dieser Erfolge sind durch Sparpläne der Regierung bedroht. Ohne zusätzliche Ressourcen kann der Betriebsrat auf neue Herausforderungen nur noch reagieren – nicht vorsorgen. Die BR.U macht es möglich, dauerhaft stark, unabhängig und professionell für Ihre Interessen einzutreten.

Die BR.U (Betriebsratsumlage) ist ein gesetzlich geregelter Solidarbeitrag zur Stärkung der Betriebsratsarbeit. Sie darf nur zweckgebunden verwendet werden.Wir stimmen über eine Höhe von 0,25% des Bruttogehalts ab – das sind gehaltsabhängig nach steuerlicher Berücksichtigung monatlich zwischen 8 bis 18 Euro. Das ist deutlich unter dem gesetzlichen Höchstrahmen (0,5 %) und kein Cent fließt an die Betriebsrät:innen persönlich – Ehrenamt bleibt Ehrenamt.

Mit der BR.U können wir endlich professionell, strategisch und vorausschauend für Sie arbeiten. Die Vorteile im Überblick:

• Gehaltserhöhungen absichern und Kürzungen verhindern
• Weitere Anpassungen für das wissenschaftliche Personal erreichen
• Professionelle Beratung und individuelle Serviceleistungen bieten
• Vorteilsklub mit exklusiven Rabatten und Angeboten etablieren

Die BR.U darf nur unter strengen gesetzlichen Bedingungen eingeführt werden. Voraussetzung ist eine persönliche Abstimmung im Rahmen von (Teil-)Betriebsversammlungen:

• 50 % + 1 der Belegschaft müssen persönlich teilnehmen
• davon wiederum 50 % + 1 müssen für die Einführung stimmen. Deshalb gibt es von 15.9. bis 17.10.2025 zahlreiche Teil-Betriebsversammlungen – Ihre Teilnahme zählt!
• Die Abstimmung muss persönlich erfolgen

Das Betriebsratsumlagen-Budget ist klar geregelt. Die Betriebsratsumlage wird für Aufga ben der Interessenvertretung, für nützliche Services, für Hilfe in Not für Hilfe in Not, Rechts beratung und Rechtshilfe sowie für Konferenzen und Studien von Kolleg:innen eingesetzt werden (s. Grafik). Regelmäßige Befragungen stellen sicher, dass Services und Angebote konsequent an den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen ausgerichtet werden. Die Verwendung der Mittel wird jährlich von der Betriebsversammlung mit Rechnungsprüfern aus dem Kreis der Mitarbarbeiter:innen und einer externen Kommission der Arbeiterkammer gepüft. Eine persönliche finanzielle Begünstigung von Betriebsratsmitgliedern ist dabei ausgeschlossen. Nur zweckgebundene Leistungen für Mitarbeiter:innen (z. B. Sozialfonds) sind erlaubt.

Die Mittelverwendung unterliegt einer jährlichen, mehrfachen Kontrolle:

• durch gewählte Rechnungsprüfer:innen
• durch eine unabhängige Kommission der Arbeiterkammer